Aus dem Nachlass eines verstorbenen Professors an der FH für Technik erhielt das Museum eine Curta 2. Sie ist die große Schwester der bereits im Museum befindlichen Curta 1. Die Maschine ist in einem sehr guten Erhaltungszustand mit Köcher, Bedienungsanleitung und umfangreichen Verwendungshinweisen.
Die zylindrischen Rechenmaschinen mit dem Durchmesser von 65 mm und 55 mm und einer Höhe von 117 mm und 106 mm gehörten zu den kleinsten je gebauten vier Speziesmaschinen. Die Maschinen wurden von 1948 bis 1972 produziert, geschätzt etwa 80.000 Stück der Curta 1 und 60.000 Stück der Curta 2. Die Stellenzahl der Curta 2 ist 11x15x8 und die der Curta 1 ist 8x11x6. (EW,Akku,UW)
Wie man mit der Curta rechnet, erklärt Klemens Krause im Video „Schätze aus der Virtrine – Teil 2: Rechenhilfsmittel und Kleinrechenmaschinen".