Der 14. März - amerikanische Schreibweis 03-14 - wird unter den Mathematikern als Pi-Tag gefeiert. Dass die Zahl Pi die Gelehrten in den letzten zweitausend Jahren faszinierte wird im Vortrag von Dr. Jan Köllner deutlich. Er gibt einen Einblick in die geschichtliche Entwicklung und die unterschiedlichen mathematischen Wege zur Berechnung der Zahl Pi Im Fokus stand dabei immer auch die Berechnung möglichst vieler Nachkommastellen.
Pi-Day 3-14-2023
Klemens Krause vom Computermuseum der Informatik der Universität Stuttgart zeigt die Berechnung der Zahl Pi auf dem LGP-30. Hierbei handelt es sich um einen röhrenbestückten Magnettrommelrechner der ersten Generation mit dem Baujahr 1958. Er ist der älteste Computer, der in Deutschland noch im laufenden Betrieb ist. Das Programm zur Berechnung der Zahl Pi trägt das Datum 17. Januar 1967 und ist auf einem Lochstreifen abgespeichert, der nun für das Video wieder eingelesen wurde.
Die Präsentation als PDF.
Pi-Day 3-14-2024
Für den Pi-Day 2024 hat sich Dr. Jan Köllner auf die Suche im Lochstreifenfundus des Museums begeben und ein Pi-Programm aus dem Jahre 1975 von John Banhart gefunden. Nach einer kurzen Einführung in die verwendete Methode compilieren wir das in ACT-V geschriebene Programm auf dem LGP-30 und lassen es laufen.
Der LGP-30 ist ein röhrenbestückter Magnettrommelrechner der ersten Generation mit dem Baujahr 1958. Nach seinem Ursprünglichen Einsatz an der Universität Stuttgart wurde er Mitte der 70er Jahre für eine Informatik-AG am Schelztorgymnasium in Esslingen verwendet. In diesem Rahmen entstand das Pi-Programm von Prof. John Banhart.
Im Gespräch mit Dr. Köllner erzählt Prof. Banhart von der Entstehung des Programms in Schelztor-Gymnasium Esslingen und den Einsatz des LGP-30 im Informatikunterricht der 70er Jahre.
Die Präsentation als PDF