Mit Knobel-Gen und KI zum Wunschstudium

Tag der Wissenschaft 2023

Breit aufgestellt und am Puls der Zeit präsentierte sich der Fachbereich Informatik zum Tag der Wissenschaft am 13. Mai 2023 (TdW). Forschende beantworteten auf dem Campus Vaihingen aktuelle Fragen zur künstlichen Intelligenz (KI) und zeigten aktuelle Untersuchungsergebnisse. Zugleich lieferte der Bachelor-Infotag Informationen zum zukunftssicheren Studium an der Universität Stuttgart.
[Foto: Arne Beck]

Hörsaal 47.03
Studiendekan Prof. Andrés Bruhn stellte im Hörsaal 47.03 die Bachelorstudiengänge des Fachbereichs vor...

Wer Informatik an der Universität Stuttgart Informatik studiert, dem bieten sich beste Karriereaussichten. Daran ließ Studiendekan Prof. Andrés Bruhn zum Tag der Wissenschaft 2023 keinen Zweifel – und stellte in Hörsaal 47.03 das umfassende Lehrangebot des Fachbereichs vor. Sechs Bachelorstudiengänge decken bereits heute ein branchenübergreifend gefragtes Themenspektrum der Informatik ab, inklusive Software Engineering, Data Science und Maschineller Sprachverabeitung. Künftig sollen zudem die Aktivitäten bei künstlicher Intelligenz, autonomen Systemen und Robotik forciert werden.

Unabhängig von der thematischen Ausrichtung liefere man stets ein nachhaltiges Grundwissen, mit dem Studierende auch im späteren Berufsleben noch neue Konzepte für sich erschließen können. Dafür erwarte man jedoch auch einen Hang zum analytischen Denken.

Prof. Bruhn im Gespräch mit Studieninteressierten.
...und beantwortete anschließend individuelle Fragen im persönlichen Gespräch.

Bachelorstudiengänge am Fachbereich

Insgesamt sechs Bachelorstudiengänge werden im Fachbereich Informatik angeboten, zusätzlich zwei Studiengänge, die in Kooperation mit anderen Institutionen durchgeführt werden.

Die von Prof. Bruhn als „Knobel-Gen“ bezeichnete Veranlagung konnten Wagemutige in Universitätsstraße 38 gleich austesten. Die Fachgruppe Informatik hatte eingeladen, Probleme der Informatik spielerisch zu erkunden: bei logisch kniffligen Herausforderungen, die ganz ohne Computer gelöst werden mussten.

Während das Computermuseum in der Notebook-Area analoge Computer, betagte Rechner sowie klassische Videospiele präsentierte, bot sich in Raum 0.008 ein Blick auf aktuelle Forschungsarbeiten. Jochen Wimpff und Yannik Dietrich zeigten ihre gemeinsam mit Eva Zimmermann erarbeitete Visualisierungslösung; das am Institut für Formale Methoden der Informatik angesiedelte Forschungsprojekt überführt frei verfügbare Daten aus OpenStreetMap (OSM) in virtuell begehbare 3D-Welten.

Forscher vor Monitor mit 3D-Welt.
Yannik Dietrich und Jochen Wimpff visualisieren OSM-Daten.
Kinder spielen am AR-Sandkasten.
Beamer, 3D-Kamera und Sand veranschaulichen Augmented Reality für alle Altersgruppen.

Das Institut für Parallele und Verteilte Systeme machte „Augmented Reality“ per Beamer, Sandkasten und 3D-Kamera für alle Altersgruppen erlebbar. Zu sehen war überdies ein Online-Tool, das effiziente Strategien gegen Pandemien aufzeigt.

Was Computer mit der menschlichen Sprache machen können, war schließlich das Thema im Pfaffenwaldring 5b. Dort lud das Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung unter anderem zu einem „Schwätzchen“ mit dem Chatbot.

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